WÄRMEPUMPEN - DIE LUFT ALS WÄRMEQUELLE

Luft zum Heizen? Wie soll das funktionieren? Diese Frage stellt sich zwangsläufig. Die Luft ist ein echtes Energiewunder. Selbst kalte Luft unter null Grad verfügt über Energie, die zum Heizen verwendet werden kann. Die Lufttemperatur ist dabei das augenscheinliche Maß, allerdings mit begrenzter Aussagekraft.
PURE ENERGIE

Unser subjektives Empfinden lehrt uns, dass bei unter Null Grad wenig Wärme und damit wenig Energie vorhanden ist. Wirklich "energiefrei" ist Luft aber erst beim "absoluten Nullpunkt", der bei -273 °C liegt. In kalter Luft ist also immer noch viel Energie gespeichert. Die Luft wird also dementsprechend auf eine geeignete Temperatur gebracht und zum Heizen genutzt. Dies funktioniert selbst im tiefsten Winter bei Außentemperaturen bis -20 °C.
LEICHT NUTZBAR

Die Luft als Wärmequelle lässt sich besonders leicht erschließen und birgt beachtliches Potential für die Senkung der Energiekosten. Die vergleichsweise geringen Anschaffungskosten amortisieren sich schneller als das bei anderen Wärmepumpenanlagen (z.B. Erdkollektoren und Erdsonden) der Fall ist. Sie kann für die Heizung, Warmwasser- und Schwimmbadbereitung verwendet werden.
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