WÄRMEPUMPENTECHNIK

Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die Technik von Wärmepumpen, die Grundwasser als Wärmequelle für den Betrieb verwenden.

WASSER/WASSER-WÄRMEPUMPEN >>

Wasser/Wasser-Wärmepumpen brauchen keinen zusätzlichen Wärmeerzeuger. Das Grundwasser stellt genügend Wärmeenergie für die ganzjährige, monovalente Nutzung bereit. Das Wärmeträgermedium auf der Seite der Wärmequelle ist in der Regel Grundwasser. Dieses wird in einem Saugbrunnen gefördert. Es gibt Wärme über einen Wärmetauscher an den Kältekreislauf der Wärmepumpe ab. Das abgekühlte Wasser wird im Anschluss an den Systemdurchlauf von einem Schluckbrunnen aufgenommen. Im Bedarfsfall kann ein weiterer Wärmetauscher zwischengeschaltet werden. Das ist dann der Fall, wenn eine geringe Wasserqualität vorherrscht.
Ähnlich wie bei Sole/Wasser-Wärmepumpen bildet der Scroll-Verdichter das Herzstück vieler Wasser/Wasser-Wärmepumpen von kleiner und mittlerer Leistung. Er arbeitet leise und wartungsarm. Auch in sonstiger Funktionsweise ähnelt die Wasser/Wasser-Wärmepumpe der Sole/Wasser-Wärmepumpe.

RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DEN EINSATZ >>

Vor einer endgültigen Entscheidung für die favorisierte Wärmepumpen-Anlage gilt es die vorhandenen Gegebenheiten zu bewerten, um die effizienteste Lösung auszuwählen. Darüber hinaus muss berücksichtigt werden, mit welchen Heizflächen die Wärme verteilt wird. Wasser/Wasser-Wärmepumpen werden im Gebäude installiert bzw. aufgestellt. Sie kommen ohne zusätzlichen Wärmeerzeuger aus und versorgen ganzjährig mit genügend Wärmeenergie. Für den Betrieb einer Wasserwärmepumpe ist in der Regel eine Genehmigung und eine Wasserprobe nötig. Es muss zwingend eine Verockerung des Gewässers ausgeschlossen werden.


LSH Köhler berät Sie als kompetenter und professioneller Partner zum Einsatz von Wärmepumpen unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Rahmenbedingungen.
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